Allgemeine Geschäftsbedingungen
founderlab GmbH | Kokenmühlenstr. 3 48529 Nordhorn
- nur für den Geschäftsverkehr mit Unternehmern –
1. Gegenstand, Anwendungsbereich
1.1. Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen in diesem Abschnitt C.
(nachstehend als „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ oder „AGB“ bezeichnet)
regeln das Vertragsverhältnis zwischen Ihnen und uns im Hinblick auf die Erbringung
von Beratungsleistungen und/oder IT-Dienstleistungen durch founderlab GmbH,
Kokenmühlenstr. 3, 48529 Nordhorn (nachstehend als „wir“ bzw. „uns“ bezeichnet)
an den Kunden (nachstehend als „Kunde“ oder „Sie“ bzw. „Ihnen“ bezeichnet).
1.2. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich im
Geschäftsverkehr mit Unternehmern im Sinne der gesetzlichen Definition in § 14 des
bürgerlichen Gesetzbuches, also an natürliche und juristische Personen oder
rechtsfähige Personengesellschaften, die in Ausübung ihrer gewerblichen oder
selbständigen beruflichen Tätigkeit mit uns in Geschäftsbeziehung treten.
1.3. Unsere Angebote und Leistungen unterliegen ausschließlich den vorliegenden
Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichende und/oder über diese
Geschäftsbedingungen hinausgehende Geschäftsbedingungen des Nutzers werden
nicht Vertragsinhalt.
2. Leistungserbringung
2.1. Wir sind berechtigt, unsere Leistungen, insbesondere auch Beratungsleistungen,
durch Dritte zu erbringen.
3. Mitwirkungspflichten des Kunden
3.1. Der Kunde ist verpflichtet, uns bei der Leistungserbringung zu unterstützen.
Insbesondere wird er für die Dauer der Vertragsdurchführung einen Verantwortlichen
benennen, der alle Entscheidungsbefugnisse und Vollmachten innehat, die für die
Zwecke der Vertragsdurchführung erforderlich sind. Des Weiteren ist er verpflichtet,
nur solches Personal einzusetzen, das über die erforderliche Qualifikation für eine
sachgerechte Inanspruchnahme unserer Leistungen verfügt.
3.2. Der Kunde wird rechtzeitig einen geeigneten Remote-Zugang einrichten und
aufrechterhalten, wenn und soweit wir IT-Dienstleistungen aus der Ferne erbringen.
Der Kunde wird zudem rechtzeitig die technischen Anforderungen für Video-Calls
herstellen (Webcam, Mikrofon, Internetverbindung). Sofern wir unsere Leistungen vor
Ort erbringen, wird der Kunde uns den erforderlichen Zugang zu den Räumlichkeiten
ermöglichen.
3.3. Der Kunde ist verpflichtet, ihm übergebenen Codes zur Identifizierung sowie
Nutzerkennungen vertraulich behandeln und nicht an Dritte weitergeben. Im Fall
eines Verlusts oder bei Kenntnis oder Verdacht eines unbefugten Zugriffs Dritter wird
der Kunde uns unverzüglich informieren.
3.4. Soweit nichts Abweichendes vereinbart ist, stellt der Kunde alle im Zusammenhang
mit der für die Erbringung unserer Leistungen erforderliche Hardware sowie
Virtualisierungs-, Betriebssystem-, Datenbank- und sonstigen Produktlizenzen und
unterhält mit den Lizenzgebern entsprechende Hardware- und
Software-Wartungsverträge für die gesamte Laufzeit des Vertrages. Dies beinhaltet
auch einen nach dem Stand der Technik gesicherten Fernwartungszugriff.
3.5. Der Kunde ist verantwortlich für die Sicherung seiner Systeme, Daten und
Anwendungen, soweit dies nicht ausdrücklich als Leistung von uns vereinbart ist.
3.6. Der Kunde wird die technischen Anforderungen für Video-Calls gewährleisten
(Webcam, Mikrofon, Internetverbindung).
4. Beratungsergebnisse
4.1. Bei Beratungsleistungen von uns darf der Kunde Anschauungsmaterial,
Zeichnungen, Konzepte und sonstige Unterlagen und/oder Materialien, die wir dem
Kunden im Zusammenhang mit den Beratungsleistungen vorübergehend oder
dauerhaft bereitstellen, für die bestimmungsgemäßen Zwecke des jeweiligen
Beratungsauftrages verwenden. Nicht gestattet ist eine Verwendung zu Zwecken
kommerzieller Beratung Dritter, die zu unserem eigenen Beratungsangebot in
Konkurrenz steht.
5. Vergütung, Rechnungstellung
5.1. Der Kunde zahlt für die von ihm gewählten Leistungen die Entgelte gemäß
unserer bei Vertragsschluss gültigen Preisliste oder sonstigen Preisaufstellung.
5.2. Gegenüber Unternehmern gilt: Erhöhen wir die Preise allgemein, so sind wir
berechtigt, auch die vertragsgegenständlichen Preise in gleicher Weise zu erhöhen.
Die erste Änderung der vertragsgegenständlichen Preise darf allerdings nicht vor
Ablauf von 6 Monaten erfolgen und die letzte Preisänderung darf jeweils nicht
weniger als 6 Monate zurückliegen. Zudem muss die Preisänderung sich innerhalb
der Grenzen billigen Ermessens bewegen (§ 315 Abs. 3 BGB).
5.3. Rechnungen können wir elektronisch stellen.
6. Referenznutzung
6.1. Wir dürfen Name/ Bezeichnung, Firma und Logo des Kunden für
Referenzzwecke in Online-, Print- oder sonstigen Medien nutzen.
7. Mängelansprüche (Gewährleistung)
7.1. Soweit wir nach Gewährleistungsrecht haften, gilt: Ansprüche des Kunden
wegen Mängeln verjähren in einem Jahr ab Abnahme des Werks. Ausgenommen
hiervon sind Schadensersatzansprüche des Kunden, die auf Ersatz eines Körperoder Gesundheitsschadens wegen eines von uns zu vertretenden Mangels gerichtet
oder auf grobes Verschulden von uns oder unserer Erfüllungsgehilfen zurückzuführen
sind; für diese Ansprüche gilt die gesetzliche Verjährungsfrist.
8. Absage des Kunden
8.1. Im Falle Ihrer Absage sind wir berechtigt, Ihnen den Differenzbetrag zwischen
der vereinbarten Vergütung und demjenigen, was wir infolge des Unterbleibens der
Dienstleistung erspart oder durch anderweitige Verwendung unserer Dienstleistung
erworben haben oder zu erwerben böswillig unterlassen haben, zu berechnen.
8.2. Anstelle einer konkreten Berechnung des Differenzbetrages im Sinne des
vorstehenden Absatzes können wir eine pauschalierte Stornovergütung in folgender
Höhe berechnen:
8.2.1.1. Absage bis 1 Tage vor der Veranstaltung: 0% der Vergütung
8.2.1.2. Absage zu einem späteren Zeitpunkt und Nichtantritt: 100% der Vergütung
Wenn Sie nachweisen, dass die unter Berücksichtigung Ihrer Absage geschuldete
gesetzliche Vergütung niedriger ist, gilt dieser niedrigere Betrag.
8.3. Im Falle einer berechtigten Kündigung aus wichtigem Grund finden
vorstehende Absätze (1) und (2) keine Anwendung und es gelten allein die
gesetzlichen Bestimmungen.
9. Haftungsausschlüsse und -beschränkungen
9.1. Für eine Haftung von uns auf Schadensersatz gilt:
9.1.1. Bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, auch unserer Erfüllungsgehilfen, haften wir
nach den gesetzlichen Bestimmungen. Das gleiche gilt bei fahrlässig verursachten
Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
9.1.2. Bei fahrlässig verursachten Sach- und Vermögensschäden haften wir nur bei der
Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, jedoch der Höhe nach beschränkt auf
die bei Vertragsschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden; wesentliche
Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung
des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner
regelmäßig vertrauen darf.
9.1.3. Im Übrigen ist eine Haftung von uns, unabhängig von deren Rechtsgrund,
ausgeschlossen.
9.1.4. Die Haftungsausschlüsse und -beschränkungen der vorstehenden Absätze (1) bis (3)
gelten sinngemäß auch zugunsten unserer Erfüllungsgehilfen.
9.1.5. Eine Haftung wegen Übernahme einer Garantie oder nach dem
Produkthaftungsgesetz bleibt von den Haftungsausschlüssen und -beschränkungen
der vorstehenden Absätze (1) bis (4) unberührt.
10. Rechtswahl, Gerichtsstand
10.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das UN-Kaufrecht ist
ausgeschlossen.
10.2. Gerichtsstand im Verkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen
Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist der Sitz unseres Unternehmes. Wir sind jedoch nach unserer Wahl berechtigt, am Sitz des Kundes zu klagen.
Rechtliches
Kontakt
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